Schulcampus GVM: aktueller Stand.

Heute möchten wir euch auf den aktuellsten Stand zum Neubau des Grevesmühlener Schulcampus bringen. Dieser geht trotz einiger Hürden sehr gut voran. Alle wichtigen Infos erfahrt ihr in der Pressemitteilung der Stadt. Dazu gibt es auch noch Grafiken des Architekturbüros.


Pressemitteilung Stadt Grevesmühlen

Eine Inflationsrate von knapp zehn Prozent, Material- und Personalmangel und Auftragsüberhänge in der Bauwirtschaft: Alles das scheint bei dem Neubau der Regionalschule gut zu meistern zu sein. So laufen die Arbeiten am Rohbau weiterhin planmäßig, sogar aktuell mit zeitlichen Vorsprung, was in diesem Falle bares Geld einspart. Denn es können dementsprechend Baumaterialien für alle Gewerke frühzeitiger beschafft werden als geplant.

Trotzdem lagen die jüngsten Ausschreibungen der Ausbaugewerke sowie der technischen Gewerke deutlich über der Kostenberechnung. In Summe aber zeigt sich weiterhin lediglich eine Kostensteigerung gegenüber der Berechnung aus dem Jahr 2020 von ca. fünf Prozent. Das ist im Vergleich zu anderen Baumaßnahmen ein überraschend positives Zwischenergebnis.

Zurzeit laufen die Rohbauarbeiten für die Herstellung des vierten und letzten Geschosses. Es wurden nahezu alle Bauhauptgewerke ausgeschrieben und beauftragt.

Aktuelle Bilder vom Bau und aus den jüngsten Planungsunterlagen vermitteln einen Eindruck von dem, was auf der Baustelle passiert und auf was sich die Schülerinnen und Schüler freuen können, wenn der das Gebäude fertig ist. Geplant ist die Fertigstellung zum Schuljahresbeginn 2023/24. Bis dahin gibt es noch viel zu tun.

Pressemitteilung der Stadt Grevesmühlen vom 3. Juni 2022.

Sanierungsgebiet „Ploggenseering“ – erster Bescheid ausgestellt.

Für die Stadt Grevesmühlen gibt es sehr gute Neuigkeiten, denn das Landesförderinstitut hat den ersten Bescheid für das geplante Sanierungsgebiet „Ploggenseering“ ausgestellt.

Die vollständige Pressemitteilung kann im folgenden nachgelesen werden.


Pressemitteilung Stadt Grevesmühlen

Mit Schreiben vom 05.08.2021 hat das Landesförderinstitut den ersten Bescheid für das geplante Sanierungsgebiet „Ploggenseering“ ausgestellt.

Damit ist amtlich, dass das Gebiet in das Städtebauförderungsprogramm des Landes aufgenommen wird. Es ist deshalb zu erwarten, dass die Stadt in den kommenden Jahren kontinuierlich Fördermittel für den dringend erforderlichen Straßenbau, für Wohnumfeldverbesserungen, die weiteren Bauabschnitte des Schulcampus, Parkplatzanlagen und ggf. für die angedachte Fußgängerbrücke über die B 105 sowie die Projektsteuerung dieser Investitionen erhält.

Mit diesem Förderprogramm wurden in der „Altstadt“ in den letzten 30 Jahren ca. 70 Mio. € umgesetzt. Der Vorteil bei der Städtebauförderung ist, dass die Stadt Planungssicherheit hat und somit über einen längeren Zeitraum die geplanten Einzelprojekte umsetzen kann. Die Stadt ist in der Regel mit 1/3 an den Kosten bei diesem Förderprogramm beteiligt.

Für das Programmjahr 2021 stehen zunächst 562.500 € zur
Verfügung, die innerhalb der nächsten 5 Jahre auszugeben sein werden. Aus dem Sanierungsgebiet „Altstadt“ wissen wir, dass auch in den folgenden Jahren Fördermittel erwartet werden dürfen, so dass mit einem Bauprogramm von mind. 1 Mio. € pro Jahr im Ploggenseering gerechnet werden kann.

Im ersten Schritt sind die Projektsteuerung sowie die Fortschreibung des ISEK, des Integrierten Stadtentwicklungsprogramms notwendig. Das letzte Mal wurde das ISEK mit breiter Öffentlichkeitsbeteiligung erarbeitet. Mit ersten größeren Baumaßnahmen im Ploggenseering kann ab 2023 gerechnet werden.

Pressemitteilung der Stadt Grevesmühlen vom 10. August 2021.

Schulcampus Grevesmühlen: Tiefendruckverdichtung beginnt.

Es gibt Neuigkeiten zum Neubau des Grevesmühlener Schulcampus. Dieser schreitet unaufhörlich voran. So beginnt am heutigen Montag die Tiefendruckverdichtung, welche circa drei Wochen andauern wird. Mehr dazu in der Pressemitteilung der Stadt.


Pressemitteilung Stadt Grevesmühlen

Die Bauarbeiten rund um das Großprojekt „Schulcampus“ nehmen Fahrt auf.

In den vergangenen Wochen konnte bereits die alte Aschebahn abgetragen und eine Erdgasleitung durch die Stadtwerke umverlegt werden, die sich im Baufeld befand. Eine asphaltierte Baustraße wurde ebenfalls errichtet.

Ab Montag, den 19. Juli wird mit der Tiefendruckverdichtung begonnen, da der Boden zu locker ist, um dem Neubau standzuhalten.

„Die Bewohner der benachbarten Häuser Am Poststeig wurden bereits informiert und eine Beweissicherung wurde durchgeführt.“ so Annette Kutschera vom Bauamt der Stadt Grevesmühlen. Parallel zu den Verdichtungsarbeiten werden Schwingungsmessungen in den beiden benachbarten Wohngebäuden durchgeführt.

Die Verdichtung wird etwa 3 Wochen andauern.

Rütteldruckeinheit der Firma MENARD /// Foto: Menard GmbH

Pressemitteilung der Stadt Grevesmühlen vom 16. Juli 2021.